Diese Woche dreht sich alles rund um das Thema Nachhaltigkeit. Die Last-Mile spielt bei diesem Thema eine große Rolle, da sie einen großen Anteil der CO2-Emissionen der Lieferkette ausmacht. Konzepte, wie Unternehmen und auch Einzelpersonen für einen geringeren ökologischen Fußabdruck sorgen, müssen daher noch mehr in den Fokus gerichtet werden. 🏘️
Wir nutzen Ressourcen, als hätten wir 1,7 Planeten Erde 🪵🌎
Der ökologische Fußabdruck gibt die Menge an CO2-Emissionen an, die eine Person, ein Unternehmen oder ein Land in einem bestimmten Zeitraum verursacht. Er ist somit ein entscheidender Indikator, um zu beurteilen, wie nachhaltig eine bestimmte Lebensweise ist. Derzeit verbraucht die gesamte Menschheit so viele Ressourcen, als hätten wir 1,7 Planeten Erde. Eine erschreckende Zahl, daher ist klar, es muss was getan werden. Die Prozesse der Last Mile nachhaltiger zu gestalten kann dabei sehr hilfreich sein.💡
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Der Weg zur CO2-Neutralität – Die grüne Logistik 🚗🌿
Amazon und andere Unternehmen planen bis 2030 CO2-neutral zu sein. Wenn man sich die Zahlen anguckt, scheint das eher unrealistisch. Fakt ist jedoch: Konzepte für eine nachhaltigere Last Mile müssen umgesetzt werden. 🚨
So kündigte Amazon an, dass ⅔ der Bestellungen in Paris mit “zero-emission” Transportwegen, wie zum Beispiel mit E-Lastenrädern oder sogar zu Fuß, geliefert werden. 🚲
Mehr Infos über Amazons CO2-Ausstoß und Weiteres findet ihr hier.
Grüne Logistik beginnt aber schon mit einer umweltschonenden Verpackung. Je weniger Verpackungsmaterial verwendet wird, desto besser. Und je weniger klimaschädliche Verpackungstypen zum Einsatz kommen – beispielsweise schwer abbaubares Styropor oder Polystyrol, desto besser. Was für einen Unterschied schon kleine Veränderungen machen können, zeigt die Nudelmarke Barilla, welche nur durch das Entfernen des Plastikfensters pro Jahr 126.000 kg Plastik spart. 📦
Touroptimierungen sind eine andere Möglichkeit, um durch präzise Planungsalgorithmen Routen effizienter zu gestalten und den Kraftstoffverbrauch deutlich zu reduzieren. Mehr über Routenoptimierungen erfahrt ihr auch bei unserem Partner adiutaByte. 🛣️
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Wie du für eine nachhaltigere Last Mile sorgen kannst 🚛🌱
Wir als Otto Normalverbraucher sind nicht das größte Problem, wenn man Statistiken sieht, wie dass Amazon mehr CO2 produziert als ganz Österreich.
Dennoch kann man als Einzelperson auch die Last Mile nachhaltiger gestalten. Beispielsweise können durch die Lieferung an eine Packstation die Emissionen auf der letzten Meile im Vergleich zur Hauszustellung um bis zu 300 g CO2 pro Paket reduziert werden. 📉📦
Andere Möglichkeiten hierfür sind:
- Rücksendungen vermeiden
- größere Bestellungen machen anstatt mehrere kleine
- lokale Händler unterstützen
- nachhaltigere Versandoptionen wählen
Was sagt ihr dazu? Werdet ihr in Zukunft auf eine nachhaltigere Last Mile achten? Was müssen Unternehmen tun, um nachhaltiger zu sein? Was machen Unternehmen, die ihr kennt vielleicht schon gut?
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