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FORSA-Umfrage zeigt: Die Vor-Ort-Apotheke bleibt unverzichtbar – und kann noch mehr leisten

Am 9. April präsentierte die ABDA in einer Online-Pressekonferenz die Ergebnisse einer aktuellen FORSA-Umfrage zur Rolle der Vor-Ort-Apotheke – und wir finden: Die Zahlen sprechen für sich.

💡 Die wichtigste Aussage zuerst:

Für 96 Prozent der Deutschen ist die Apotheke vor Ort wichtig.

Ein klares Signal dafür, welch zentrale Rolle Apotheken in der Gesundheitsversorgung unseres Landes spielen. Gerade in Zeiten von Lieferengpässen, Fachkräftemangel und steigendem Informationsbedarf sind sie häufig die erste Anlaufstelle für Patient:innen – und das wird auch so bleiben.

📊 Was die Umfrage außerdem zeigt:

  • Die Bedeutung der Vor-Ort-Apotheke steigt mit dem Alter.
  • Mehr als 80 % der über 60-Jährigen nutzen sie mindestens einmal im Monat.
  • Schon jetzt spüren über 10 % der Menschen die Auswirkungen des Apothekensterbens.

Diese Zahlen machen deutlich: Die Apotheke vor Ort ist nicht nur eine gesundheitliche, sondern auch eine gesellschaftliche Stütze. Und sie muss entsprechend gestärkt werden – mit besseren Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie und mehr Handlungsspielraum.

🚗 Und was bedeutet das für den Botendienst?

Gerade für ältere Menschen, deren Mobilität eingeschränkt ist, spielt der Botendienst eine entscheidende Rolle. Er macht die Versorgung wohnortnah, schnell und sicher – auch ohne persönlichen Besuch in der Apotheke.

Durch den demografischen Wandel wird diese Form der Versorgung immer relevanter. Digitale Lösungen wie apomap helfen Apotheken, ihren Botendienst effizient zu organisieren, Touren optimal zu planen und den Überblick zu behalten – auch filialübergreifend.

Der Botendienst macht die Apotheke zugänglicher und flexibler – und das nicht nur für Senior:innen, sondern auch für Vielbeschäftigte oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

💉 Ein weiteres Thema mit Potenzial: Mehr Impfungen in der Apotheke!

Jede*r dritte Befragte wünscht sich mehr Impfangebote direkt in der Apotheke. Und auch hier zeigt sich, dass niedrigschwellige Zugänge einen Unterschied machen können.

Apotheken dürfen laut §20c IfSG Personen ab 18 gegen Influenza und ab 12 gegen COVID-19 impfen – sofern sie geschult sind und die STIKO eine Impfung empfiehlt.

Mehr darüber hier.

Eine Studie mit über 11.000 Teilnehmer:innen zeigt:

  • 94 % waren mit der Impfung in der Apotheke sehr zufrieden
  • 44 % hätten sich ohne das Angebot gar nicht impfen lassen
  • Besonders hoch war der Anteil bei den Erstimpfungen (65 %)
  • Gründe: lange Öffnungszeiten, gute Erreichbarkeit, Vertrauen

Weitere Infos dazu hier.

Der Nutzen liegt auf der Hand: Mehr Impfungen = besserer Schutz der Bevölkerung. Die Apotheke vor Ort wird dadurch nicht nur zu einer Ergänzung, sondern zu einem aktiven Teil der Prävention in der Primärversorgung.

Die Ergebnisse der FORSA-Umfrage belegen einmal mehr: Die Vor-Ort-Apotheke ist für die Menschen unverzichtbar. Aber sie kann noch viel mehr leisten – mit einem ausgebauten Botendienst, digitalen Prozessen und einem verstärkten Impfangebot.

Alles zur Umfrage findest du hier.

Es braucht Mut zur Veränderung, weniger Bürokratie und den politischen Willen, Apotheken stärker in die Versorgung einzubinden. Wir bei apomap arbeiten jeden Tag daran, Apotheken bei genau diesem Wandel zu unterstützen. 🚀

Danke für eure Aufmerksamkeit! 🤩 Schaut für weitere Einblicke und Lösungen zur Optimierung eurer Lieferprozesse in der Apotheke auf unserer Website vorbei! 👋

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